Warum Rack-Server die beste Wahl für Ihr IT-Unternehmen sind

Anwendungen werden immer leistungshungriger, mehr und datenintensivere Anwendungen müssen her. Schafft das der alte Server noch? Rack-Server bieten die Möglichkeit, auch bei wenig Platz im Rechenzentrum schnell Anpassungen vorzunehmen und zusätzliche Kapazitäten zu schaffen.

Man muss nicht gleich auf Cloud-Services ausweichen, wenn die Kapazitäten im eigenen Rechenzentrum nicht mehr ausreichen. Rack-Server lassen sich schnell aufbauen, benötigen wenig Platz und bieten Möglichkeiten zur Erweiterung. Aufgrund des Aufbaus der Racks ist die Wartung der einzelnen Server komfortabel, was der hauseigenen IT die Arbeit erleichtert.

Server sind Herz der IT-Infrastruktur

Natürlich ist die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Serverform nicht einfach. Die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Möglichkeiten müssen sorgfältig gegeneinander abgewägt werden, was gerade kleineren und expandierenden Unternehmen nicht leicht fällt. Also bitte nicht gleich einen Rack-Server kaufen, sondern erst einmal nachdenken! Was muss der Server eigentlich erledigen?

Typische Aufgaben sind das Hosten von E-Mails und Datenbanken, die Nutzung Speicherung der von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gemeinsam genutzten Dateien. Oft muss auch eine Remote-Desktop-Verbindung zur Verfügung gestellt werden. Server hosten Websites und Anwendungen und führen System- und Daten-Backups durch. Jetzt ist es wichtig zu wisse, welche Aufgaben mit welcher Gewichtung durchgeführt werden und wie das in den nächsten zwei bis drei Jahren aussehen könnte.

Nun sollte grob klar sein, wie viel Speicher, Arbeitsspeicher und Strom der Server haben muss. Sinnvollerweise geht man ein wenig über die Mindestanforderungen, um kleinere Veränderungen abfangen zu können.

Standort und Wartung

Das sind die beiden Punkte, die wirklich ganz deutlich für einen Rack-Server sprechen. Denn im Vergleich mit den Alternativen sind gerade Rack-Server sehr platzsparsam und lassen sich aufgrund ihres Aufbaus leicht warten. Für kleine Unternehmen sind Tower- und Blade-Server in einem eigenen Serverraum natürlich auch eine Möglichkeit. Geht es um die Erweiterung bereits vorhandener Server, ist aber wieder der Rack-Server im Gespräch. Denn hier kommen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wirklich leicht an die einzelnen Komponenten heran, die Pflege und Wartung ist aufgrund des Aufbaus der Racks einfach.

Vorteile des Rack-Servers

Tower-Server stehen frei und sehen aus wie ein großer Desktop-Computer. Sie lassen sich gut in Geschäftsräumen unterbringen und benötigen keine separaten Kühleinrichtungen oder Hardware zur Montage. Rack-Server dagegen werden in einen Schrank eingebaut und müssen in einem separaten Server-Raum untergebracht werden. Das ist deshalb vorteilhaft, weil Server empfindlich sind. Von Umgebungstemperatur über Luftfeuchtigkeit bis hin zur Feinstaubbelastung benötigen sie stabile Bedingungen, die in einem normalen Geschäftsraum einfach nicht herrschen. Ein separater Raum ist also ohnehin angebracht, und hier sind Rack-Server die platzsparende Option.

Wachsen Unternehmen schnell und benötigen immer mal wieder mehr Leistung, ist der Rack-Server die beste Wahl. Denn die Rechenleistung ist höher als beim Tower und dazu noch immer wieder anpassbar. Die Rackmount-Server werden einfach über Schienen im Schrank angebracht und können deshalb auch ganz leicht wieder herausgenommen werden. Der einzige Nachteil ist die Kühlung: Die muss bei einem Rack-Server separat erworben werden.

Neben Tower- und Rack-Servern werden auch gerne Blade-Server verwendet. Die entwickeln jedoch mehr Hitze als Rack-Server, sind nur begrenzt skalierbar und gehen oft mit einer Herstellerbindung einher.