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Videoschnitt unter OSX

Die Zeiten, in denen die Benutzung hochwertiger Kreativ-Software ausschließlich den Windowsnutzern vorbehalten ist, sind lange vorbei.

Gerade in Bereich der Ton-, Bild- und Videobearbeitung ist die Auswahl der hochwertigen und funktionalen Programme unlängst gigantisch. Kein Wunder also, dass die Wahl der richtigen Software sich manchmal gar nicht so einfach gestaltet.

Welches Programm für den jeweiligen Endnutzer am geeignetsten ist, hängt von unterschiedlichen Komponenten ab. Zum Einen von der angestrebten Nutzung (gelegentlich, ambitioniert oder professionell) zum Anderen aber von der eigenen technischen Ausstattung. Dabei gilt: Je komplexer das Programm, desto besser muss auch der Rechner ausgestattet sein. Außerdem sollte man sich im Vorfeld überlegen, wie intensiv man sich mit dem Programm auseinandersetzen möchte, und welches Programm der eigenen Technik angemessen ist. Wer lediglich Videos von Smartphone und Co. zu netten Erinnerungen zusammenfügen möchte, kann sich oftmals Kosten und Nerven ersparen.

Welche Ausrüstung und Equipment für welche Software

Bleiben wir zuerst in Bereich der professionellen Videobearbeitung. Diese setzt macht oftmals erst dann Sinn, wenn das genutzte Equipment ebenfalls im professionellen bis ambitionierten Bereich liegt. Bedeutet: DSLR oder SLT Kameras sind Teil der eigenen Videoproduktion. Hier befinden sich derzeit „Premiere Rush“ aus dem Hause Adobe, als auch Final Cut Pro X (herausgegeben von Apple selbst) an der Spitze. Beide Programme erfordern eine Mindestvoraussetzung von 8GB RAM, wobei zusätzlich Rechenleistung hier deutlich von Vorteil ist, da beide Programme dankbar sind, für zusätzliche Power, und somit ihre Performance deutlich verbessern.
Wie zu erwarten liegen hier die Kosten im mittleren dreistelligen Bereich, und lohnen sich daher eher für eine ambitionierte bis professionelle Nutzung. Ein Einsteiger wird auch den Funktionsumfang kaum ausschöpfen können.

Im mittleren Preissegment sind die Anforderungen an Nutzer und Rechner schön leichter zu erfüllen. Mit weniger Funkionen sinkt nämlich auch das benötigte Programmverständnis, und die damit verbundene, notwendige Zeit sich dem Programm vertraut zu machen.

Programme wie Luminar 4 und MAGIX Video Deluxe kommen einem in den Sinn, wenn es um funktionelle aber dennoch verständliche Bearbeitung der eignen Filme und Videos geht. Die vielen Funktionen und Möglichkeiten machen es selbst für den Laien einfach, das eigenen Material schön zu arrangieren und zu bearbeiten. Preislich befinden wir uns hier in einem Segment zwischen 50,00€ und 100,00€, was sich gerade bei genannten Programmen durchaus als „seinen Preis wert“ bezeichnen lässt.

Hier gibt es eine Übersicht über die aktuelle Software: https://businessvideo.de/videobearbeitungsprogramm/

Kostenlose Alternativen

Wer auf Grund der genutzten Technik oder auch des persönlichen Geldbeutels kein Budget für die Bearbeitungssoftware hat, kann für erste Versuche aber auch getrost bei kostenlosen Programmen bleiben. Diese sind zwar oftmals sehr eingeschränkt, verfügen aber zumindest über die Möglichkeit, Videoschnipsel aneinander zu hängen und zu einem geschlossenen Datei zu verarbeiten. Hier kommt man nicht an „Open Shot“ vorbei, eines Open Source Programmes zur Videobearbeitung, welches unter Mac frei erhältlich ist und einwandfreie Dienste leistet. Ebenso wie die Vielzahl der Funktionen ist hier auch die Anforderung an die Rechenleistung des Computer oder Laptops sehr eingeschränkt.

Daher macht es durchaus Sinn, zu Beginn einer jeden Auseinandersetzung mit Film und Schnitt auf diese Variante zurückzugreifen. Und sollten sich entsprechende Vorlieben und Ambitionen herausstellen, kann man Verlustfrei auf ein hochwertigeres Programm upgraden.

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